Der Frankfurter Immobilienmarkt ist der am stärksten überbewertete weltweit. Im diesjährigen Real Estate Bubble Risk Index der Schweizer Großbank UBS belegt die hessische Metropole mit einem Indexwert von 2,16 die Spitzenposition, noch vor heißen Märkten wie München, Zürich oder Paris.
Für den Global Real Estate Bubble Index wurde das Risiko einer Immobilienblase in 25 Metropolen weltweit untersucht. Anschließend wurden die Städte nach einem Indexwert beurteilt. Mit Frankfurt am Main und München sind in diesem Jahr gleich zwei deutsche Städte unter den Top 10 vertreten, wie die Statista-Grafik zeigt.
Besonders der europäische Immobilienmarkt ist in einem starken Ungleichgewicht. Während Warschau, Madrid und Mailand eine gute Figur machen und Gebäude und Grundstücke hier durchschnittlich zum Zeitwert gehandelt werden, sind alle anderen untersuchten Märkte in Europa mindestens überbewertet. In sechs Städten herrscht sogar akutes Blasenrisiko. Eine deutliche Entspannung der Lage ist in den US-Städten zu erkennen – hier befindet sich kein Markt in der Risikozone. Dubai hat mit einem Indexwert von –0,57 den einzigen untersuchten Immobilienmarkt, der laut den Expert:innen unterbewertet ist.
In vielen Städten sind die Preise für Häuser und Wohnungen mittlerweile so hoch, dass ein Angestellter im globalen Schnitt etwa acht Jahren arbeiten muss, um sich eine 60 Quadratmeter große Wohnung in Zentrumsnähe leisten zu können
Quelle: René Bocksch Statista
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Immobilienblase
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